Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern (Hrsg.)

ausgegrenzt – ausgebeutet – ermordet
Wohnungslose Männer in der staatlichen Obhut des Naziregimes. Porträts – Texte – Dokumente zur Situation in München und im Umland.

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Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern (Hrsg.)

Die Vorgehensweise des nationalsozialistischen Staates wird hier umfassend am Beispiel des Umgangs mit wohnungslosen Männern dargestellt, die, nachdem sie ihre Leistungsfähigkeit verloren hatten, in psychiatrischen Kliniken oder in Konzentrationslagern untergebracht wurden, um sie letztendlich zu ermorden. Dies alles unter den Augen der Öffentlichkeit, weil sie als Menschen ohne festen Wohnsitz gesellschaftlich ausgegrenzt waren.

Die schlichte Broschur ist sowohl von innen als auch von außen klassisch-zurückhaltend gestaltet. Dem ernsten Gegenstand angemessen wird auf Sachlichkeit gesetzt, wobei aber nicht auf ein qualitativ hochwertiges Auftreten verzichtet werden muss: Aufgrund der Verwendung eines feinen unverfälschten Naturpapiers liegt das Buch gut in der Hand; die großen Klappen des Covers verleihen dem Softcover einen edlen und originellen Touch.

Informationen

  • Softcover
  • 136 Seiten
  • 16,5 × 24 cm
  • ISBN 978-3-944334-51-6